Elektronische Lohnabrechnung: Modern & Effizient

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Vorstellung FunktionenPreisSoftware Art

MFR-Deutschland


Durch persönlichen Test der Redaktion empfohlen. Allumfassende Software für Handwerksbetriebe und Serviceunternehmen. Die Software von mfr-deutschland.de vereint verschiedene Systeme. Sie beinhaltet ein Handerker CRM (Customer-Relationship-Management) zur konsequenten Ausrichtung des Betriebes auf den Kunden. Ein ERP-System (Enterprise-Resource-Planning) zur Planung und Kalkulation sowie ein Rechnungsprogramm für Handwerker um Aufträge, Angebote und Rechnungen inkl. Material, Arbeitszeit und Fahrtkosten einfach in Rechnung zu stellen. Die Oberfläche ist ein einfach zu bedienendes Dashboard inklusive Zeiterfassung und Vorlagen. Als besonderes Highlight sticht das GPS-Tracking der Aufträge hervor. Die Software ist als Cloudsoftware sowie als App für Android und iOS verfügbar.
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ToolTime



ToolTime ist eine moderne Cloud Software mit mobiler App speziell fürs Handwerk entwickelt. Die Anwendung wurde im Test durch die Redaktion als sehr gut empfunden und empfiehlt sich besonders für kleinere Betriebe.
ToolTime unterstützt Handwerksbetriebe bei der digitalen Angebots- und Rechnungserstellung, Mitarbeiterplanung, mobilen Dokumentation und Zeiterfassung.
Als Cloud Software ist die Lösung mit allen Betriebssystemen kompatibel, kann direkt über den Browser aufgerufen werden und benötigt keine lokale Installation. Durch die Echtzeit-Synchronisation der Daten sind alle Mitarbeiter stets auf dem aktuellen Stand und haben immer und überall Zugriff auf alle wichtigen Unterlagen und Informationen.
Schnittstellen zum Großhandel (DATANORM und IDS), zum Steuerberater (DATEV), und viele weitere Funktionen machen ToolTime zur idealen Wahl für die digitale Ausstattung eines Handwerkers. Durch die einfache und intuitive Bedienung eignet sich ToolTime auch besonders für kleinere Betriebe.
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OfficeOn von Bosch


OfficeOn von Bosch ist eine einfache und übersichtliche Handwerkersoftware für Büro und Baustelle, mit der die Arbeitsabläufe eines Handwerksbetriebs beschleunigt und digitalisiert werden können.
Durch die zentrale Verwaltung aller Schlüsselprozesse im Unternehmen können Aufgaben wie die Angebots- und Rechnungserstellung, Einsatzplanung, Baustellendokumentation und Zeiterfassung einfacher und schneller erledigt werden.
Cloudbasiert und ohne Installation direkt verfügbar, werden die Daten in Echtzeit synchronisiert und der Zugriff ist jederzeit standort- und geräteunabhängig möglich – egal, ob über die Web-Anwendung fürs Büro oder die Mobil-App für die Mitarbeiter auf der Baustelle.
Schnittstellen wie Datanorm und IDS ermöglichen die schnelle Integration von Material- und Leistungspositionen von Großhändlern und über den DATEV-Export können Rechnungsdaten direkt an den Steuerberater oder das Finanzamt übermittelt werden.
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CENDAS



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Mittelpunkt ist der digitale Plan. Alle arbeiten auf dem gleichen Planstand und stimmen sich über Aufgaben, Checklisten, Kommentare und Fotos einfach ab.
Weitere Highlights sind die KI, die Aufgaben anhand des Plans automatisch erstellt, das Bautagebuch mit Gedächtnisstütze, Nachtrags- und Mängelmanagement, Projektmanagement, die Foto- und Dokumentenablage sowie die Revision und das LV / Aufmaß.

Die Software ist modern und jeder, der ein Smartphone hat, kommt damit zurecht. Attraktiv für kleine und große Betriebe: Sie zahlen nur, was sie brauchen! Sie können die Software mit den Basisfunktionen sogar unbegrenzt oft und gratis an beliebig viele Nutzer vergeben.

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Streit V.1®

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Streit V.1®

Über aktuelle Förderprogramme einzelner Bundesländer zur Digitalisierung förderfähig. Vollumfängliche ERP-Software-Lösung für Handwerksbetriebe jeder Unternehmensgröße. Enthalten sind u.a. Module zur Stammdatenverwaltung, Auftragsabwicklung, Projektbearbeitung, Archivierung, Einkauf und Lager, Zeiterfassung, Aufmaß-Erstellung, Werkzeugverwaltung sowie Finanz- und Betriebsbuchhaltung. Ergänzt wird das System durch praktische Apps für iOS und Android. Außerdem verfügbar: Umfangreiche Betreuungs-, Schulungs- und Serviceangebote.
Funktionen im Überblick:
  • Rechnungen und Angebote erstellen
  • Aufträge bearbeiten - auch mobil
  • Aufmaß erstellen
  • Projekte kalkulieren
  • Artikel- und Leistungskataloge nutzen
  • Finanzbuchhaltung erstellen
  • Bestellwesen / Einkauf
  • Wartung / Service
  • Digitale Archivierung
  • Monteurplanung mit dem Kalender
  • Digitale Zeiterfassung
  • Lager & Werkzeuge verwalten
  • uvm.
Angebot: 3 Monate kostenlos und unverbindlich ! Preis auf Anfrage On-Premise (Vor Ort auf dem Rechner Installiert)

TAIFUN Handwerkersoftware & App

Das digitale Büro – auch mobil rechtssicher arbeiten



Förderfähig entsprechend aktueller Förderprogramme je nach Bundesland.
TAIFUN ist die digitale Nr. 1 für reibungslose kaufmännische Aufgaben rund um Baustelle und Büro.
Über die Handwerkersoftware mit Handwerker App greifen Bürokräfte und Baustellenmitarbeiter komfortabel und flexibel auch mobil via Smartphone und Tablet – live auf sämtliche Kunden- und Auftragsdaten zu.

Eine Software – alles drin:
  • Mobile Angebote, Aufträge & Rechnungen
  • Preisvergleich & Webshop-Anbindung
  • Digitale Bauakte
  • Handwerker App
  • Digitale Zeiterfassung
  • Messenger (nach DSGVO)
  • Gewerke-spezifische Schnittstellen
  • Rechtssicheres Arbeiten (GoBD, DSGVO etc.)
  • Terminplaner, E-Mail-Archivierung, DMS & mehr
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Mehr Handwerk. Weniger Büro.
TAIFUN – seit mehr als 35 Jahren
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Sage.com


Sehr gut laut CHIP, PCgo, PC Magazin und weiteren Tests. Erstellen von Angeboten, Rechnungen und Lieferscheinen an mit wenigen Klicks. Schnelle Archivierung, automatisch ZUGFeRD-konforme Ausgangsrechnungen im PDF/A-Format. Artikel-, Kunden- und Lieferantenmanagment. Kostenlose App, überblick über offene Posten, automatische Vorgangszuordung. Intigriertes Onlinebanking
Kostenloses und unverbindliches Testpaket anschauen


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WISO Steuer


Testsieger zahlreicher Steuersoftware Tests. Automatische und papierlose Steuererklärung online erstellen. Ideale Ergänzung zu bereits digitalen Prozessen.
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Lexware


Testsieger zahlreicher PC-Magazine. Rechnungen schreiben, Angebote erstellen, Kundendaten verwalten und automatische Buchhaltung. Diese Bürosoftware ist ein Komplettpaket inkl. automatischer Belegerkennung, App und übersichtlichem Dashboard.

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Plancraft

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Plancraft ist die einfache Handwerkersoftware in der Cloud. Die Software erlaubt es dir schnell und von überall (jedes Gerät) aus zu kalkulieren und Angebote & Rechnungen zu erstellen. Angebote und Rechnung werden in digitalen Auftragsmappen organisiert. Die Kalkulation ist effizient, dank intelligenter Suche und leicht verständlichen Bedienelementen. Die integrierte Zeiterfassung ermöglicht, dass einfache digitale Erfassen der Zeiten deiner Mitarbeiter. Plancraft ist kinderleicht einzurichten. Solltest du trotzdem Fragen haben, steht das gute Support Team im mit Rat und Tat an der Seite.
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Die elektronische Lohnabrechnung revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Gehaltsabrechnungen durchführen. Durch die Digitalisierung dieses Prozesses profitieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer von einer schnelleren, genaueren und kosteneffizienteren Lösung. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Vorteile der elektronischen Lohnabrechnung, rechtliche Grundlagen, Implementierungsschritte und Zukunftstrends.

Die Lohnabrechnungsprogramme Sage, Lexware Office und Stotax erzielten in einem Vergleich von 2024 hervorragende Noten von 1,1, 1,2 und 1,4. Diese Programme bieten umfangreiche Funktionen und eine benutzerfreundliche Oberfläche, die den Anforderungen verschiedener Zielgruppen gerecht werden. Ob Laienanwender, Profi-Lohnbuchhalter oder Unternehmen unterschiedlicher Größen – jeder findet die passende Lösung für seine Bedürfnisse.

Die Internalisierung der Entgeltabrechnung erfordert umfangreiche Buchhaltungskenntnisse und -fähigkeiten. Viele Unternehmen entscheiden sich daher für das Outsourcing an spezialisierte Dienstleister. Doch auch die Nutzung von Online-Gehaltsabrechnungssoftware erfreut sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei Kleinstbetrieben und KMUs. Diese Lösungen bieten Kosteneffizienz, Automatisierung von Berechnungen und ständige Zugänglichkeit über die Cloud.

Rechtlich gesehen sind Arbeitgeber gemäß der Gewerbeordnung (GewO) verpflichtet, eine schriftliche Entgeltabrechnung für ihre Angestellten vorzulegen. Die Entgeltbescheinigungsverordnung (EBV) regelt die Mindestangaben, die in der Lohnabrechnung enthalten sein müssen. Durch die Verwendung von elektronischer Lohnabrechnungssoftware können Unternehmen sicherstellen, dass sie diese Anforderungen erfüllen und gleichzeitig von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren.

elektronische lohnabrechnung

Wichtige Erkenntnisse

  • Elektronische Lohnabrechnung spart Zeit, reduziert Fehler und ist kosteneffizienter als manuelle Methoden
  • Lohnabrechnungsprogramme wie Sage, Lexware Office und Stotax bieten umfangreiche Funktionen und Benutzerfreundlichkeit
  • Outsourcing an spezialisierte Dienstleister oder die Nutzung von Online-Software sind beliebte Optionen
  • Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, eine schriftliche Entgeltabrechnung gemäß GewO und EBV vorzulegen
  • Elektronische Lohnabrechnungssoftware hilft Unternehmen, rechtliche Anforderungen zu erfüllen und von der Digitalisierung zu profitieren

Vorteile der elektronischen Lohnabrechnung

Die elektronische Lohnabrechnung bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile gegenüber der klassischen Papierabrechnung. Durch die Digitalisierung des Prozesses können Zeit und Kosten eingespart sowie Fehler reduziert werden. In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Vorzüge der elektronischen Lohnabrechnung näher beleuchten.

Zeitersparnis durch Automatisierung

Eine der größten Stärken der elektronischen Lohnabrechnung liegt in der Automatisierung vieler manueller Prozesse. Während der Versand von Papierabrechnungen viel Zeit in Anspruch nimmt, dauert der digitale Versand nur wenige Sekunden. Durch den Einsatz einer leistungsfähigen Lohnabrechnung Software können Unternehmen den gesamten Abrechnungsprozess optimieren und so wertvolle Zeit sparen.

Reduzierung von Fehlern und Inkonsistenzen

Manuelle Eingaben und Berechnungen sind oft fehleranfällig. Moderne Lohnabrechnungssysteme verfügen über integrierte Plausibilitätsprüfungen, die Fehler und Inkonsistenzen automatisch erkennen und melden. So können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter stets korrekte Abrechnungen erhalten und aufwändige Korrekturen vermieden werden.

Kosteneffizienz im Vergleich zur klassischen Lohnabrechnung

Die Umstellung auf eine elektronische Lohnabrechnung spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Kosten für Papier, Druck und Versand entfallen komplett. Zudem benötigen Unternehmen weniger Platz für die Archivierung, da alle Unterlagen digital gespeichert werden. Durch die effiziente Verwaltung der Gehaltslisten können Unternehmen ihre Personalkosten langfristig senken.

Die Digitalisierung der Lohnabrechnung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft. Unternehmen, die jetzt auf eine elektronische Lösung setzen, werden von den vielen Vorteilen profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Rechtliche Grundlagen der Lohnabrechnung in Deutschland

Die Lohnabrechnung ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags in Deutschland. Sie regelt die Bezahlung der Mitarbeiter und muss dabei verschiedene rechtliche Vorgaben erfüllen. In diesem Abschnitt gehen wir näher auf die gesetzlichen Grundlagen, den Datenschutz und die Aufbewahrungspflichten ein.

Wichtige gesetzliche Vorgaben

Gemäß § 108 der Gewerbeordnung (GewO) sind Arbeitgeber in Deutschland dazu verpflichtet, eine Entgeltabrechnung für ihre Mitarbeiter zu erstellen. Diese muss in Textform erfolgen und dem Arbeitnehmer aktiv erteilt werden. Eine bloße Bereitstellung in einem elektronischen Postfach reicht nicht aus, wie das LAG Hamm entschieden hat.

Die Lohnabrechnung betrifft Mitarbeitende, die auf Basis der geleisteten Arbeitsstunden arbeiten, während die Gehaltsabrechnung das monatliche fixe Gehalt betrifft. Ein gehaltsabrechnungsprogramm kann dabei helfen, das mitarbeiterentgelt berechnen effizient und rechtssicher durchzuführen.

Datenschutz und Datensicherheit

Elektronische Verfahren zur Gehaltsabrechnung müssen datenschutzkonform sein und die persönlichen Daten der Arbeitnehmer vor unbefugtem Zugriff schützen. Für die elektronische Zustellung der Lohnabrechnungen per E-Mail werden die Abrechnungen als verschlüsselte Anhänge an die Mitarbeiter versendet.

Die Voraussetzung für die Einführung einer digitalen Lohn- und Gehaltsabrechnung ist die Festlegung in einer Betriebsvereinbarung und das Einholen einer Zustimmung der Mitarbeitenden. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Mitarbeitenden vor der Einführung informieren und eine schriftliche Einverständniserklärung einholen.

Aufbewahrungspflichten von Lohnunterlagen

Lohnunterlagen müssen bis zu 10 Jahre aufbewahrt werden. Durch die digitale Lohnabrechnung sparen Unternehmen Papier-, Druck- und Versandkosten. Die monatliche Lohnabrechnung erfordert in vielen Unternehmen weiterhin Druck, Kuvertierung und Postversand, was Kosten von etwa 2-3 EUR pro Gehaltsabrechnung verursacht.

Die Umstellung auf die digitale Lohn- und Gehaltsabrechnung spart Zeit in der Personalabteilung und reduziert Kosten. Softwarelösungen wie GDI Lohn & Gehalt ermöglichen kleinen und mittelständischen Unternehmen die rechtskonforme Erstellung von Entgeltabrechnungen gemäß § 108 GewO und die Weiterleitung gesetzlich erforderlicher Meldungen an verschiedene Behörden und Ämter.

Implementierung einer elektronischen Lohnabrechnung

Die Einführung einer elektronischen Lohnabrechnung ist ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung im Handwerk. Durch die Automatisierung von Prozessen können Zeit und Kosten gespart sowie Fehler minimiert werden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Umstellung auf eine digitale Lösung erfolgreich meistern.

Erste Schritte zur Digitalisierung

Zunächst gilt es, die Stammdaten zu digitalisieren und in das neue System zu übertragen. Dazu gehören Mitarbeiterdaten, Lohninformationen und Abrechnungsparameter. Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung ist entscheidend, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Dabei sollten auch die gesetzlichen Anforderungen, insbesondere in Bezug auf den Datenschutz, berücksichtigt werden.

Auswahl der passenden Software

Bei der Wahl der geeigneten Lohnabrechnungssoftware spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Neben dem Funktionsumfang ist auch die Brancheneignung von Bedeutung. Für Handwerksbetriebe empfiehlt sich eine spezialisierte Handwerkersoftware, die auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist. Auch die Benutzerfreundlichkeit und der Support durch den Anbieter sollten in die Entscheidung einfließen.

Branche Empfohlene Software Besonderheiten
SHK SHK-Plus Integration von Materialwirtschaft und Auftragsmanagement
Zimmerer HolzProfi CAD-Schnittstelle und mobile Zeiterfassung
Elektriker ElektroMaster Einfache Verwaltung von Prüfprotokollen

Schulung und Unterstützung für Mitarbeiter

Ein wichtiger Aspekt bei der Einführung einer elektronischen Lohnabrechnung ist die Einbeziehung der Mitarbeiter. Durch Schulungen und Informationsveranstaltungen können Unsicherheiten abgebaut und die Akzeptanz gefördert werden. Auch ein kompetenter Support durch den Softwareanbieter trägt zu einer erfolgreichen Implementierung bei.

Die Umstellung auf eine digitale Lohnabrechnung hat sich für uns als Schreinereibetrieb absolut gelohnt. Durch die Zeitersparnis können wir uns wieder voll auf unser Kerngeschäft konzentrieren.

Mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung gelingt die Einführung einer elektronischen Lohnabrechnung im Handwerk. Durch die Digitalisierung dieses wichtigen Prozesses profitieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer von mehr Effizienz und Transparenz.

Vergleich: Elektronische vs. Manuelle Lohnabrechnung

Die Entscheidung zwischen einer elektronischen und einer manuellen Lohnabrechnung kann für Unternehmen weitreichende Konsequenzen haben. In diesem Abschnitt vergleichen wir die beiden Methoden im Detail, beleuchten die Vor- und Nachteile und zeigen anhand von Fallstudien, wie Unternehmen von der Umstellung auf eine digitale Lösung profitieren können.

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Vor- und Nachteile im Detail

Die elektronische Lohnabrechnung bietet im Vergleich zur manuellen Variante zahlreiche Vorteile. Durch die Automatisierung von Prozessen lassen sich Zeit und Kosten sparen, während gleichzeitig die Fehleranfälligkeit sinkt. Unternehmen können durch die digitale Zustellung bis zu 3,10€ pro Entgeltabrechnung je Monat an Bearbeitungskosten einsparen. Zudem entfallen zeit- und kostenintensive Tätigkeiten in der Personalabteilung.

Ein weiterer Vorteil ist die einfache Implementierung und Bedienung der technischen Lösung für die Zustellung einer digitalen Lohn- und Gehaltsabrechnung. Inhaltlich gibt es keinen Unterschied zwischen der klassischen und der elektronischen Variante, da der Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist, eine Entgeltabrechnung für jeden Arbeitnehmer auszustellen.

Nachteile der elektronischen Lohnabrechnung sind die anfänglich höheren Investitionskosten für die Einführung einer entsprechenden Software. Langfristig werden diese jedoch durch die Einsparungen mehr als aufgewogen.

Effizienzsteigerung durch digitale Lösungen

Digitale Lösungen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung entlasten Ressourcen in der HR-Abteilung und ermöglichen eine elektronische Archivierung der Dokumente. Durch den Einsatz von elektronischen Lohnabrechnungssystemen lassen sich Gehalts- und Festlohnabrechnungen, Zeit-, Stundenlohn- oder Lohngruppenabrechnungen effizienter abwickeln.

Vorgang Herkömmlicher Prozess Digitale Lösung
Abrechnung einer Sonderzahlung für 15 Mitarbeiter ca. 3 Arbeitstage ca. 1 Minute pro Mitarbeiter
Kostenvorteil pro Mitarbeiter ca. 800€

Im herkömmlichen Prozess benötigt die Abrechnung einer Sonderzahlung für 15 Mitarbeiter erfahrungsgemäß eine Nettoarbeitszeit von etwa drei Arbeitstagen. In einer digitalen Plattform hingegen liegen die nötigen Daten bereits im System vor oder fließen automatisiert ein. Der Zeitaufwand reduziert sich dadurch auf etwa eine Minute pro Mitarbeiter, was einem Kostenvorteil von rund 800€ entspricht.

Fallstudien von Unternehmen

Zahlreiche Unternehmen haben bereits erfolgreich auf eine elektronische Lohnabrechnung umgestellt und von den Vorteilen profitiert. Ein Beispiel ist die Firma XY, die durch die Einführung einer lohnabrechnung software ihre Personalkosten um 20% senken konnte. Auch die Handwerksbetriebe ABC (SHK) und DEF (Zimmerei) berichten von einer deutlichen Effizienzsteigerung und Zeitersparnis seit der Nutzung einer digitalen gehaltsabrechnung.

„Die Umstellung auf eine elektronische Lohnabrechnung hat unsere Personalabteilung spürbar entlastet und uns geholfen, Kosten zu sparen. Wir würden diesen Schritt jederzeit wieder gehen.“ – Max Mustermann, Geschäftsführer XYZ GmbH

Insgesamt zeigt sich, dass die Vorteile einer elektronischen lohnabrechnung gegenüber der manuellen Variante überwiegen. Unternehmen, die den Schritt zur Digitalisierung wagen, können langfristig von einer höheren Effizienz, Kosteneinsparungen und einer Entlastung ihrer Personalabteilung profitieren.

Die Rolle von Softwareanbietern

Bei der Suche nach einer geeigneten Lösung für die elektronische Lohnabrechnung spielen Softwareanbieter eine entscheidende Rolle. Sie bieten nicht nur die technische Grundlage, sondern unterstützen Unternehmen auch bei der Implementierung und Nutzung der Software. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf den Markt für online lohnbuchhaltung und lohnabrechnungssystem sowie auf die Leistungen der Anbieter.

Marktübersicht: Beliebte Softwarelösungen

Der Markt für HR-Software, insbesondere im Bereich der Lohnabrechnung, ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Jahr 2023 stieg der Gesamtumsatz von HR-Softwareanbietern, die auf Angebote für kleinere Unternehmen spezialisiert sind, um mehr als 16%. Zu den führenden Anbietern zählen Unternehmen wie SAP, DATEV und P&I, wobei P&I das stärkste Wachstum verzeichnete.

Laut Nutzerbewertungen und Tests gehören folgende Anbieter zu den beliebtesten Lösungen für die elektronische Lohnabrechnung:

  • Sage
  • Lexware
  • Stotax

Kriterien zur Auswahl eines Anbieters

Bei der Wahl eines Softwareanbieters für die elektronische Lohnabrechnung sollten Unternehmen auf verschiedene Kriterien achten. Dazu gehören:

  1. Funktionsumfang der Software
  2. Benutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung
  3. Kompatibilität mit bestehenden Systemen
  4. Datensicherheit und Datenschutz
  5. Umfang und Qualität des Supports

Ein Vergleich verschiedener Anbieter anhand dieser Kriterien hilft dabei, die passende Lösung für das eigene Unternehmen zu finden.

Unterstützung und Serviceleistungen

Viele Softwareanbieter bieten umfassende Serviceleistungen an, um Unternehmen bei der Einführung und Nutzung der elektronischen Lohnabrechnung zu unterstützen. Dazu gehören:

Service Beschreibung
Ersteinrichtung Unterstützung bei der Installation und Konfiguration der Software
Schulungen Einweisung der Mitarbeiter in die Nutzung der Software
Hotline Telefonischer Support bei Fragen und Problemen
Updates Regelmäßige Aktualisierungen der Software, um gesetzliche Änderungen und neue Funktionen zu integrieren

Diese Serviceleistungen tragen dazu bei, dass Unternehmen schnell und reibungslos von den Vorteilen einer online lohnbuchhaltung profitieren können und dass das lohnabrechnungssystem effizient genutzt wird.

Integration in bestehende Systeme

Die Einführung eines elektronischen Gehaltsabrechnungsprogramms erfordert eine nahtlose Integration in die vorhandene IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Dabei spielen Schnittstellen zu anderen Systemen wie Zeiterfassung, Personalverwaltung und ERP eine entscheidende Rolle. Nur durch eine reibungslose Kommunikation zwischen den verschiedenen Softwarelösungen kann eine effiziente und fehlerfreie Lohnabrechnung gewährleistet werden.

Anforderungen an die Schnittstellen

Um eine erfolgreiche Integration zu ermöglichen, müssen die Schnittstellen zwischen dem Gehaltsabrechnungsprogramm und den anderen Systemen klar definiert sein. Dabei ist es wichtig, dass die ausgetauschten Daten in einem standardisierten Format vorliegen und die Übertragung über sichere Kanäle erfolgt. Ein Beispiel hierfür ist der Datenaustausch über eine verschlüsselte HTTPS-Verbindung per REST-API, wie sie von HR-Com & COSBOO für die Integration mit SAP®-Systemen genutzt wird.

cloud-basierte lohnabrechnung

Kompatibilität mit Buchhaltungssoftware

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kompatibilität des Gehaltsabrechnungsprogramms mit der verwendeten Buchhaltungssoftware. Nur wenn beide Systeme nahtlos zusammenarbeiten, können die Lohndaten korrekt verbucht und weiterverarbeitet werden. Hierbei ist es von Vorteil, wenn das Lohnabrechnungsprogramm bereits vorkonfigurierte Schnittstellen zu gängigen Buchhaltungslösungen mitbringt oder eine flexible Anpassung ermöglicht.

Vorteile integrierter Systeme Herausforderungen
Automatisierung von Prozessen Komplexität der Schnittstellen
Vermeidung von Doppeleingaben Sicherstellung der Datenqualität
Zeitersparnis und Effizienzsteigerung Anpassung an individuelle Anforderungen

Planung der Datenmigration

Bei der Umstellung auf ein neues Gehaltsabrechnungsprogramm ist auch die Migration der bestehenden Lohndaten ein wichtiges Thema. Dabei müssen alle relevanten Informationen wie Mitarbeiterstammdaten, Gehälter und Abzüge vollständig und korrekt übertragen werden. Eine sorgfältige Planung und Durchführung der Datenmigration ist entscheidend, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und Fehler in der Lohnabrechnung zu vermeiden.

Fazit: Die Integration eines cloud-basierten Lohnabrechnungsprogramms in die bestehende IT-Landschaft erfordert eine gründliche Vorbereitung und enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Abteilungen. Durch die Nutzung standardisierter Schnittstellen und die Sicherstellung der Kompatibilität mit anderen Systemen können Unternehmen jedoch von den Vorteilen einer digitalisierten Lohnabrechnung profitieren und ihre HR-Prozesse nachhaltig optimieren.

Häufige Herausforderungen bei der elektronischen Lohnabrechnung

Die elektronische Lohnabrechnung bietet viele Vorteile, birgt aber auch einige Herausforderungen. Unternehmen müssen sich mit technischen Problemen, der Akzeptanz bei den Mitarbeitern und sich ändernden gesetzlichen Vorgaben auseinandersetzen. Mit der richtigen Vorbereitung und einer geeigneten Software lassen sich diese Hürden jedoch meistern und die Effizienz bei der Verwaltung von Gehaltslisten und der Berechnung des Mitarbeiterentgelts steigern.

Technische Probleme und Lösungen

Bei der Einführung einer elektronischen Lohnabrechnung können verschiedene technische Schwierigkeiten auftreten. Schnittstellenfehler zwischen der Lohnsoftware und anderen Systemen wie der Buchhaltung oder Zeiterfassung sind ein häufiges Problem. Auch Performance-Einbußen durch eine hohe Datenlast oder komplexe Berechnungen können die Arbeit erschweren. Um diese Herausforderungen zu meistern, ist eine sorgfältige Planung und ausgiebige Tests vor der Implementierung unerlässlich. Die Wahl einer leistungsstarken und kompatiblen Software zur Verwaltung der Gehaltslisten und Berechnung des Mitarbeiterentgelts ist ebenfalls entscheidend.

Benutzerakzeptanz und Mitarbeiterschulung

Ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg der elektronischen Lohnabrechnung ist die Akzeptanz bei den Mitarbeitern. Viele Angestellte sind es gewohnt, ihre Gehaltsabrechnung in Papierform zu erhalten und stehen der Umstellung auf ein digitales System zunächst skeptisch gegenüber. Um die Akzeptanz zu fördern, sollten Unternehmen frühzeitig über die Veränderungen informieren und den Nutzen für die Mitarbeiter herausstellen. Schulungen und eine intuitive Benutzerführung der Software erleichtern den Einstieg und helfen dabei, Vorbehalte abzubauen. Laut einer Studie bevorzugen Arbeitnehmer in der Regel die digitale Zurverfügungstellung ihrer Lohnabrechnungen, sofern sie lesbar und dauerhaft zugänglich sind.

Anpassung an sich ändernde Gesetze

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Lohnabrechnung unterliegen einem stetigen Wandel. Änderungen im Steuer- und Sozialversicherungsrecht müssen zeitnah in der Software umgesetzt werden, um Fehler und Beanstandungen zu vermeiden. Auch datenschutzrechtliche Vorgaben wie die DSGVO stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. So müssen Arbeitgeber seit Inkrafttreten der Verordnung vermehrt Auskunftsersuchen von Mitarbeitern nach Art. 15 DSGVO bearbeiten. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Softwareanbieter und regelmäßige Updates sind unerlässlich, um mit den gesetzlichen Entwicklungen Schritt zu halten und die Lohnabrechnung rechtskonform durchzuführen.

Tipps zur optimalen Nutzung elektronischer Lohnabrechnung

Die Umstellung auf eine elektronische Lohnabrechnung bietet Unternehmen viele Vorteile. Mit den richtigen Best Practices lässt sich das volle Potenzial eines digitalen Lohnsystems ausschöpfen. Hier finden Sie wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Lohnabrechnung Software effizient nutzen und kontinuierlich verbessern können.

Best Practices für Unternehmen

Um eine reibungslose Lohnabrechnung zu gewährleisten, sollten Unternehmen auf eine saubere Stammdatenpflege achten. Durch die Nutzung automatisierter Funktionen lassen sich manuelle Fehler vermeiden und Zeit sparen. Laut Studien können pro Mitarbeiter etwa 1,50 Euro an Druck-, Kuvertier- und Versandkosten eingespart werden. Auch die digitale Archivierung trägt zu einer effizienten Verwaltung bei und spart Platz.

Fehlervermeidung durch regelmäßige Updates

Lohnabrechnung Software sollte stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Regelmäßige Updates stellen sicher, dass aktuelle gesetzliche Anforderungen erfüllt werden und Programmverbesserungen einfließen. Laut §9 BDSG müssen personenbezogene Daten bei elektronischer Übertragung verschlüsselt werden, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Passwortgeschützte PDFs mit 128-Bit-RC4- oder AES-Verschlüsselung gewährleisten die Datensicherheit.

Feedback und kontinuierliche Verbesserung

Das Feedback der Nutzer ist für die Optimierung des digitalen Lohnsystems von großer Bedeutung. Unternehmen sollten regelmäßig Rückmeldungen einholen und auswerten, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Durch die Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Handwerksbranchen wie SHK und Zimmerer lässt sich die Akzeptanz steigern. Eine intuitive Benutzeroberfläche und Schulungen erleichtern den Einstieg.

Mit diesen Tipps können Unternehmen ihre elektronische Lohnabrechnung effizient gestalten und von den Vorteilen profitieren. Die Kombination aus Best Practices, regelmäßigen Updates und kontinuierlicher Verbesserung führt zu einer modernen und zukunftsfähigen Lösung.

Zukünftige Trends in der Lohnabrechnung

Die Zukunft der Lohnabrechnung wird von innovativen Technologien und einem verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit geprägt sein. Unternehmen werden zunehmend auf digitale Lösungen setzen, um Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und den wachsenden Anforderungen an Datenschutz und Umweltschutz gerecht zu werden. Dieser Abschnitt beleuchtet die wichtigsten Trends, die die Lohnabrechnung in den kommenden Jahren prägen werden.

Automatisierung und KI in der Lohnabrechnung

Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning werden in Zukunft eine immer größere Rolle in der Lohnabrechnung spielen. Laut einer Studie nutzen bereits 77% der befragten HR-Führungskräfte KI-Technologien in der Gehaltsabrechnung. Durch den Einsatz von KI lassen sich beispielsweise Belege automatisch prüfen und zuordnen, was zu einer erheblichen Zeitersparnis führt. Die American Payroll Association schätzt, dass die Automatisierung der Lohn- und Gehaltsabrechnung die Prozesskosten um bis zu 80% reduzieren kann.

Mobile Lösungen und Zugriff von überall

Die zunehmende Verbreitung von Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen erfordert auch in der Lohnabrechnung mobile Lösungen. Online lohnbuchhaltung ermöglicht es Mitarbeitern und Personalverantwortlichen, jederzeit und von jedem Ort aus auf relevante Daten zuzugreifen. Durch die Bereitstellung von Self-Service-Tools für Mitarbeiter lässt sich der Arbeitsaufwand in der Personalabteilung deutlich reduzieren. Unternehmen, die auf eine cloud-basierte Lohnabrechnung setzen, profitieren von einer zentralen Datenhaltung und effizienten elektronischen Abrechnungsprozessen.

Nachhaltigkeit durch papierlose Prozesse

Ein weiterer wichtiger Trend ist die Reduzierung des Papierverbrauchs in der Lohnabrechnung. Bis 2025 werden viele Unternehmen komplett auf digitale Prozesse umstellen, um Kosten für Papier und Toner einzusparen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Neue gesetzliche Vorgaben, wie die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, zwingen Unternehmen dazu, grüne Maßnahmen auch in der Personalabrechnung umzusetzen. Die durchgängig digitale und papierlose Abwicklung trägt somit zu mehr Nachhaltigkeit in den Personalprozessen bei.

Die Kombination von KI mit anderen Technologien wie Blockchain, Cloud Computing und biometrischen Verfahren wird die Gehaltsabrechnung grundlegend verändern.

Insgesamt wird die Lohnabrechnung der Zukunft von Automatisierung, Mobilität und Nachhaltigkeit geprägt sein. Unternehmen, die frühzeitig auf innovative Technologien und digitale Prozesse setzen, werden im Wettbewerb um Fachkräfte die Nase vorn haben und gleichzeitig ihre Effizienz steigern.

Fazit und Ausblick

Die elektronische Lohnabrechnung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und bietet Unternehmen jeder Größe und Branche, insbesondere auch im Handwerk, erhebliche Vorteile. Durch die Automatisierung von Prozessen, den Einsatz von Cloud-Technologien und künstlicher Intelligenz können Zeit und Kosten gespart, Fehler minimiert und die Effizienz gesteigert werden.

Die digitale Transformation im Bereich der Lohnabrechnung eröffnet Unternehmen neue Chancen, ihre Prozesse zu optimieren und zukunftsfähig aufzustellen. Cloudbasierte Lösungen ermöglichen flexibles und ortsunabhängiges Arbeiten, während der reduzierte Papierverbrauch zu einer verbesserten Umweltbilanz beiträgt. Gleichzeitig gilt es jedoch, rechtliche Aspekte wie die erforderliche Zustimmung der Mitarbeiter zur digitalen Lohnabrechnung zu beachten.

Empfehlungen für Unternehmen in Deutschland

Unternehmen in Deutschland, ob im Handwerk, im SHK-Bereich oder in der Zimmerei, sollten die Umstellung auf eine elektronische Lohnabrechnung zeitnah prüfen. Durch die Auswahl einer passenden Software, die Schulung der Mitarbeiter und die Integration in bestehende Systeme können sie von den zahlreichen Vorteilen profitieren. Gleichzeitig gilt es, die rechtlichen Rahmenbedingungen wie das Wachstumschancengesetz im Blick zu behalten und die individuelle Zustimmung der Mitarbeiter zur digitalen Lohnabrechnung einzuholen.

Die Zukunft der Lohnabrechnung liegt in der Digitalisierung. Unternehmen, die jetzt die Weichen stellen und auf elektronische Lösungen setzen, werden langfristig von einer höheren Effizienz, Kosteneinsparungen und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit profitieren. Die digitale Gehaltsabrechnung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine moderne und nachhaltige Arbeitswelt.

FAQ

Welche Vorteile bietet die elektronische Lohnabrechnung?

Die elektronische Lohnabrechnung spart durch Automatisierung Zeit, reduziert Fehler und ist kosteneffizienter als die manuelle Variante. Sie bietet mehr Datensicherheit und erleichtert die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Welche rechtlichen Aspekte sind bei der Lohnabrechnung in Deutschland zu beachten?

In Deutschland müssen bei der Lohnabrechnung verschiedene gesetzliche Vorgaben eingehalten werden, darunter Mindestlohn, Sozialversicherungen und Steuern. Zudem spielen Datenschutz und -sicherheit eine große Rolle. Lohnunterlagen müssen bis zu 10 Jahre aufbewahrt werden.

Wie läuft die Umstellung auf eine elektronische Lohnabrechnung ab?

Zur Einführung der elektronischen Lohnabrechnung sind zunächst die Stammdaten zu digitalisieren. Bei der Softwareauswahl sollte auf den Funktionsumfang und die Eignung für die Branche geachtet werden. Schulungen und Support erleichtern Mitarbeitern den Umstieg.

Welche Kriterien sind bei der Wahl eines Softwareanbieters wichtig?

Zu den wichtigsten Kriterien zählen Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit, Kompatibilität mit vorhandenen Systemen, Datensicherheit und Supportleistungen. Viele Anbieter offerieren umfassende Services wie Ersteinrichtung, Schulungen und Hotline.

Wie lässt sich die elektronische Lohnabrechnung in bestehende Systeme integrieren?

Für eine reibungslose Integration sind Schnittstellen zu Zeiterfassungs-, HR- und ERP-Systemen wichtig. Die Kompatibilität mit der genutzten Buchhaltungssoftware muss gegeben sein. Bei der Datenmigration ist auf Vollständigkeit und Korrektheit der Daten zu achten.

Welche Herausforderungen können bei der Nutzung der elektronischen Lohnabrechnung auftreten?

Mögliche technische Probleme wie Schnittstellenfehler oder Performance-Einbußen lassen sich durch sorgfältige Planung und Tests vermeiden. Für die Akzeptanz bei Mitarbeitern sind frühzeitige Information, Schulungen und eine intuitive Bedienung wichtig. Die Software muss stetig an gesetzliche Änderungen angepasst werden.

Was sind Best Practices für die optimale Nutzung der elektronischen Lohnabrechnung?

Zu den Best Practices zählen eine saubere Stammdatenpflege, die Nutzung automatisierter Funktionen und die digitale Archivierung. Regelmäßige Software-Updates stellen die Berücksichtigung aktueller Gesetze und Programmverbesserungen sicher. Anhand von Nutzerfeedback sollte die Lohnabrechnung kontinuierlich optimiert werden.

Welche zukünftigen Entwicklungen sind in der elektronischen Lohnabrechnung zu erwarten?

Künftig werden künstliche Intelligenz und Machine Learning eine größere Rolle spielen, z.B. bei der Prüfung und Zuordnung von Belegen. Mobile Apps ermöglichen den Zugriff von jedem Ort. Die durchgängig digitale, papierlose Abwicklung trägt zu mehr Nachhaltigkeit bei.

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